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Über uns - Einblicke in Highlights der Abteilung

Abteilung für Primary Care Medicine

Adults patients with severe and very severe ME/CFS in Austria. A multi-perspective study.

Neues WWTF-gefördertes Projekt geht an die Abteilung für Primary Care Medicine.

Nationales Referenzzentrum für postvirale Syndrome geht an MedUni Wien

 ©deepadesigns/Shutterstock.com

Das Gesundheitsministerium hat die Medizinische Universität Wien mit der Schaffung eines Nationalen Referenzzentrums für postvirale Syndrome beauftragt. Das Zentrum wird die Forschung zu postviralen Syndromen vorantreiben und Schulungen für Angehörige von Gesundheitsberufen anbieten. Das neue Nationale Referenzzentrum wird von Kathryn Hoffmann und Eva Untersmayr-Elsenhuber geleitet.

„Damit konnte eine außerordentliche kompetente Vertragspartnerin für die Etablierung dieses Zentrums gewonnen werden, die bereits in der Vergangenheit vielfältige Erfahrungen in diesem Bereich sammelte und auf ein starkes Netzwerk erfahrener Expert:innen im lokalen, nationalen und internationalen Bereich zurückgreifen kann”, zeigt sich das Gesundheitsministerium erfreut.

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2024/news-im-september-2024/postvirale-syndrome-neues-nationales-referenzzentrum-eroeffnet-an-der-meduni-wien/

 

Alle Webinare zu ME/CFS und postakuten Infektionssyndromen auf einen Blick

Alle Webinare zu ME/CFS und postakuten Infektionssyndromen auf einen Blick: Unter diesem Link kommen  Sie direkt zu allen Webinaren und weiteren Ressourcen zu den Themen ME/CFS, PAIS und post-COVID

European Forum for Primary Care Webinar: 18 July, at 12:30-13:30h (CET)

EFPC Webinar: 18 July, at 12:30-13:30h (CET): “Webinar on advantages and challenges of AI”

By Florian Stummer (leading telemedicine research at the Department for Primary Care Medicine at the Medical University of Vienna)

Access-Link: https://euprimarycare.org/2024/04/30/18-07-24-webinar-on-advantages-and-challenges-of-ai/

Praxisleitfaden für ME/CFS

Der auf wissenschaftlichen Daten von mehr als 900 Patient:innen aus dem D-A-CH Raum basierende Praxisleitfaden hat das Ziel, die Versorgung von ME/CFS Patient:innen rasch und nachhaltig zu verbessern. Das Forschungsprojekt wurde gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für ME/CFS durchgeführt und integriert daher die jahrelangen Erfahrungen von ME/CFS Patient:innen. Das vom Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft finanzierte Projekt, bietet klar definierte Ansatzpunkte für Gesundheitsberufe in Bezug auf Diagnostik, Krankheitsmanagement und Therapieansätze sowie für die Gestaltung von Versorgungsangeboten und Pflege für die Versorgung von ME/CFS.

Mehr vom Projekt Care for ME/CFS: https://www.meduniwien.ac.at/web/forschung/projekte/computer-based-clustering-of-chronic-fatigue-syndrome-patients/care-for-me/cfs/

Unsere ME/CFS-Webinare gibt es jetzt auch als on-demand Fortbildungen!

Dank der ÖG ME/CFS gibt es unsere ME/CFS-Webinare jetzt auch als akkreditierte on-demand Fortbildungen! Das erste dort verfügbare Webinar ist das "International webinar regarding neurological aspects of ME/CFS". Zugang finden Sie hier: https://mecfs.at/aerztinnen/

ME/CFS Symposium im Rahmen des Kongresses der Federation of European Neuroscience Societies (FENS)

Eine weitere hochkarätig bestetze Veranstaltung zum Thema ME/CFS im Rahmen einer internationalen Spitzenveranstaltung: Das FENS-Forum ist der größte neurowissenschaftliche Kongress Europas, der alle Bereiche der Neurowissenschaften von der Grundlagenforschung bis zur translationalen Forschung abdeckt.
Datum: 21. Juni 2024

Weitere Highlights aus der Rubrik Long-Covid, PAIS und ME/CFS

Das interdisziplinäre, kollaborative D-A-CH Konsensus-Statement zur Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom wurde publiziert!

Das Ziel dieses D-A-CH-Konsensusstatements ist es, 1) den aktuellen Wissensstand zu ME/CFS zusammenzufassen, 2) in der Diagnostik die kanadischen Konsensuskriterien (CCC) als klinische Kriterien mit Fokus auf das Leitsymptom post-exertionelle Malaise (PEM) hervorzuheben und 3) vor allem im Hinblick auf Diagnostik und Therapie einen Überblick über aktuelle Optionen und mögliche zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen. Das D-A-CH-Konsensusstatement soll Ärzt:innen, Therapeut:innen und Gutachter:innen dabei unterstützen, Patient:innen mit Verdacht auf ME/CFS mittels adäquater Anamnese und klinisch-physikalischen Untersuchungen sowie der empfohlenen klinischen CCC zu diagnostizieren und dabei die präsentierten Fragebögen sowie die weiteren Untersuchungsmethoden zu nutzen. Der Überblick über die zwei Säulen der Therapie bei ME/CFS, Pacing und die symptomlindernden Therapieoptionen sollen nicht nur Ärzt:innen und Therapeut:innen zur Orientierung dienen, sondern auch Entscheidungsträger:innen aus der Gesundheitspolitik und den Versicherungen darin unterstützen, welche Therapieoptionen bereits zu diesem Zeitpunkt bei der Indikation „ME/CFS“ von diesen erstattbar sein sollten.

Medienbeiträge

Ein weiterer Medienbeitrag zum Thema postakute Infektionssyndrome (PAIS) und ME/CFS mit Fokus auf Behandlungsstrukturen:„Zehntausende werden medizinisch vernachlässigt“ wurde veröffentlicht.

Sowie auch ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/projekte/geschenk/einloesen?token=54329cf0-8f15-4412-a001-de373b66f5d7 (leider hinter Bezahlschranke)

Webinar

Das interdisziplinäres Webinar zu postakuten Infektionssyndromen inkl. ME/CFS und deren Abgrenzung zu F-Diagnosen am 23.05.2024 war mit 902 Anmeldungen ein voller Erfolg. Thema war: Postakute Infektionssyndrome (PAIS) und deren schwerste Verlaufsform mit postexertioneller Malaise (PEM) die Myalgische Enzephalomyelitis / das Chronische Fatigue Syndrom (ME/CFS) sind somatische Multisystemerkrankungen, deren Häufigkeit durch die SARS-CoV-2 Pandemie und weiterhin fehlende Präventionsmaßnahmen wie saubere Luft in Innenräumen deutlich zugenommen hat und weiter zunimmt. Nachdem postakute Infektionssyndrome in der Medizin der letzten Jahrzehnte jedoch sträflich vernachlässigt wurden, fällt es vielen Ärztinnen und Ärzten, aber auch weiteren Gesundheits- und Sozialberufen, schwer diese korrekt klinisch zu diagnostizieren, von F-Diagnosen abzugrenzen und Komorbiditäten richtig einzuordnen.

MigraCare bei der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie

Am Freitag 4. April 2024 konnte Silvia Wojczewski unser Projekt MigraCare bei der ÖGGG Tagung „Geriatrie und Gerontologie – Keine Altersfrage!“ im kleinen Festsaal der Universität Wien zu präsentieren.

Gemeinsam mit den anderen Projekten des Caring Communities for Future Lab des OIS Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und der Gesundheit Österreich GmbH haben sie diskutiert wie kommunale Gesundheitsförderung im Setting der häuslichen Pflege und Betreuung von älteren Menschen aussehen kann. Vor allem ging es darum wie Angebote geschaffen werden können, die alle involvierten Gruppen - ältere Menschen, pflegende Angehörige und „24-Stunden“ Personenbetreuer:innen – ansprechen und abholen.

Informationen zum Kongress: https://oeggg2024.univie.ac.at/willkommen/

Vernetzungstreffen „Gemeinsam Sorge gestalten“ in Graz

Foto credit: IG24

In der häuslichen Pflege treffen mehrere Menschen zusammen, die oft unterschiedliche Interessen haben und Herausforderungen meistern müssen: die Person, die betreut und gepflegt werden muss, Angehörige, die sich um die Person kümmern, und immer mehr auch die Personenbetreuer:innen, welche eine Person betreuen und somit Angehörige und das Gesundheitssystem entlasten. Das Vernetzungstreffen „Gemeinsam Sorge gestalten“ im Mai 2024 in Graz war ein erster Schritt, um die schwierige Situation in der Personenbetreuung, die Belastungen von pflegenden Angehörigen und die Sorgen und Nöte von Personen, die betreut werden, zusammen zu denken und miteinander zu besprechen. Bei dem Vernetzungstreffen wurden Erfahrungen ausgetauscht, Bedürfnisse besprochen und Forderungen formuliert, die in weiterer Folge an zuständige politische Entscheidungsträger weitergetragen werden. Am Vernetzungstreffen haben insgesamt rund 30 Personen teilgenommen: Personenbetreuerinnen, pflegende Angehörige, Community Nurses, sowie Personen aus der Forschung, und Unterstützer:innen, welche die Veranstaltung dokumentiert haben. Das Vernetzungstreffen war ein erster persönlicher Austausch zwischen pflegenden Angehörigen und Personenbetreuer:innen und ermöglichte gegenseitiges Kennenlernen der Perspektiven von Betroffenen. Der Austausch war sehr konstruktiv und der Umgang miteinander respektvoll. Die Teilnehmer:innen äußerten große Zufriedenheit mit der Veranstaltung und den Wünsch nach der Fortsetzung von solchen Veranstaltungen.

Gemeinsam Sorge gestalten_Vernetzungstreffen Graz_Bericht

"Wer pflegt uns eigentlich? Die Rolle der 24h Betreuung fürs österreichische Pflegesystem"

Mit dem Ziel, einen tiefen Einblick in die Arbeits- und Lebensbedingungen der 24h-Betreuer:innen in Österreich zu gewinnen und deren Bedürfnisse zu erfassen, wurde eine online Umfrage unter Betreuer:innen durchgeführt. Der Fokus erstreckte sich über verschiedene Dimensionen, darunter Tätigkeitsprofil, Gesundheit und Wohlbefinden, Arbeitsbelastung, soziale Integration, Ausbildungsbedarf und bestehende Herausforderungen der 24h-Betreuer*innen in Österreich. Link

ME/CFS

International webinar on neurological aspects of ME/CFS

Date: 1st of March 2024
Time: 15.00 - 18.40 pm (CET)/ 9.00 – 12.40 am (ET)
Language: English

Please register by informal e-mail with your full name and (if you are a physician from Austria) your ÖÄK-number at: veranstaltung@mecfs.at
After the registration, you will be sent the WebEx-link for the online webinar (one week before the event and as a reminder the day before again).

Long-Covid, PAIS und ME/CFS

In den letzten Monaten des Jahres 2023 und ersten Monaten des Jahres 2024 gab es eine Vielzahl an Highlight und Aktivitäten zu den Themen Long-Covid, postakute infektionssyndrome (PAIS) und ME/CFS durch Univ-Prof. Dr. Kathryn Hoffmann, MPH.

Im Folgenden finden Sie eine kleine Zusammenschau:

- Fortbildungspodacst zum Thema Long-Covid in der hausärztlichen Versorgung in Kooperation mit der ÖGAM

- Stakeholdermeeting der WE&ME Foundation zur Verbesserung der Versorgungslage von ME/CFS Betroffenen in Österreich am 22.01.2023: https://www.linkedin.com/posts/activity-7155941460997984257-lmCG?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

- Standard-Interview zum Thema Long-Covid - was bedeutet das eigentlich? https://www.linkedin.com/posts/activity-7150218653777518594-O7SD?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

- APA-Interview zu Long-Covid und Prävention: https://www.linkedin.com/posts/activity-7147971302056783872-a8gN?utm_source=share&utm_medium=member_desktop Dieses APA-Interview wurde von sehr vielen Medien aufgenommen und schaffte es sogar bis nach Deutschland in die Frankfurter Rundschau.

- Laufend neue Fordbildungsaktivitäten zu den Themen Long-Covid sowie MECFS, im Feber 2024 gibt es eine Fortbildung von der Ärztekammer Wien zum Thema postakute Infektionssyndrome, ärztliche Diagnostik und Therapieoptionen. https://www.linkedin.com/posts/activity-7133932139267436544-ItzS?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

- Kleiner Rückblick auf die Fortbildung zum Thema Long-Covid und postakute Infektionssyndrome (PAIS) im Rahmen des Stafam Kongresses in Graz im November 2023: https://www.linkedin.com/posts/activity-7133799307257757696-p7s0?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

- Das von Gesundheitsministerium und GÖG organisierte Symposium zu Long-Covid, PAIS und ME/CFS am 20.11.2023, im Rahmen welchem auch das Manifest des OSR zur dringend notwendigen Versorgung von Betroffenen an den Minister überreicht wurde. Minister Rauch kündigt an, dass es ein Referenzzentrum und NAP zum Thema bis Sommer 2024 geben soll.

- Ars-Boni Podcast zu Long-Covid und Primary Care. Herzlichen Dank an Prof. Nikolaus Forgo für diese Möglichkeit: https://www.linkedin.com/posts/activity-7120164874986397696-EI6v?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

- Mehrer Beiträge im Radio zu ME/CFS: fm4 und Ö1

Nachschau auf das ME/CFS Symposium und Vernetzungstreffen

Nachschau einer sehr gelungene Veranstaltung am 01.09.2023 inkl. Programmübersicht.

Im Dezember 2023 wurde die Stiftungsprofessur Pflegewissenschaft der Abteilung für Primary Care Medicine zugeteilt. Im Folgenden der Link zur Stiftungs-Webpage:

Neu Stiftungsprofessur für Pflegewissenschaft

Ab 01.12.2023 an der Abteilung für Primary Care Medicine

Large Language Models in Primary Care and beyond

Hinter diesem Link verstecken sich zwei sehr interessante Konferenz-Beiträge zu diesem Thema von Dr. Florian Stummer.

Doppelter Erfolg für das Projekt MigraCare - Gratulation an Dr. Silvia Wojczewski

1. Wichtiges Gespräch zu "Wer pflegt uns eigentlich? Die Rolle der 24h Betreuung fürs österreichische Pflegesystem" unter der Kuppel (Kuppelgespräch) im Rahmen der #Care Tour.

2. OIS zam: Preis für Projekte, die von den Teilnehmer:innen als besonders relevant bewertet wurden und in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden sollen.

Update: Österreichische Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19

Passend zum ZiB2 Interview wurde nun auch das Update der Österreichischen LongCovid Leitlinie publiziert, die jetzt 'Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19' heißt https://lnkd.in/d7n9i6zV
Besonders wichtig in dem Zusammenhang Kapitel 9 - Fowchart zur Empfehlung einer optimalen Versorgung. Auch die Immunologie hat dank Eva Untersmayr-Elsenhuber nun den notwendigen Platz erhalten sowie #PEM und #Pacing.
Die Leitlinie zeigt auch den wissenschaftlichen Diskurs sehr gut, zu einzelnen Empfehlungen besteht noch Dissenz.

Interview zu Post-Covid

Die Folgen von Long Covid werden für uns als Individuen und Gesellschaft immer mehr zum Problem, sagt Kathryn Hoffmann von der MedUni Wien. Wie sie die Versorgungslage in Österreich einschätzt und wieso aus ihrer Sicht das Ende der Meldepflicht für Covid-19 keine gute Idee ist.
Kleine Zeitung vom 01.07.2023 (leider hinter der Bezahlschranke)

Was die Primärversorgung für die Menschen leisten kann

Beitrag in "Die Republik - das Verwaltungsmagazin (Wiener Zeitung)"
Nachdem der Originalbeitrag etwas länger war und gekürzt werden musste, finden Sie aus Servicegründen hinter diesem Link den ungekürzten Text.

WONCA Europe Conference 7-10 June 2023 in Brussels

Gratulation, Florian O Stummer zum akzeptierten Beitrag über Videokonsultationen während der SARS-CoV-2 Pandemie in Österreich!

https://tinyurl.com/28WONCA2023

ME/CFS Awareness Day 12. Mai

Für mehr Informationen siehe auch "Forschungsschwerpunkt; ME/CFS"

Interview mit Univ.-Prof. Dr. Kathryn Hoffmann, MPH

„Meine Vision ist es, die Zukunft ein bisschen besser zu machen“
Danke an die Zeitschrift AllgemeinePlus und vor allem Frau Mag. Fallent für das tolle Interview und den Bericht.