Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) nimmt neues Mitglied vom Zentrum für Public Health auf
Eva Schernhammer von der Abteilung für Epidemiologie zum Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat 34 neue Mitglieder in ihren Reihen gewählt. Bei den diesjährigen Wahlen wurden 16 Forscherinnen und 17 Forscher und eine nicht-binäre Person aus einer breiten Vielfalt an Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Mathematik, der Natur- und Technikwissenschaften für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen die Mitgliedschaft in der ÖAW verliehen. Die Wahl neuer Mitglieder, aufgeteilt in Ehrenmitglieder, wirkliche Mitglieder, korrespondierende Mitglieder im In- und Ausland, sowie Mitglieder der Jungen Akademie, findet einmal im Jahr statt. Wesentlich für die Aufnahme ist, dass die Personen höchsten Anforderungen an Persönlichkeit, wissenschaftliches Werk und Ansehen in der Fachwelt gerecht werden und aus unterschiedlichen Fachrichtungen kommen.
Eva Schernhammer von der Abteilung für Epidemiologie der MedUni Wien wurde für ihre herausragende Expertise von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu einem korrespondierenden Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse im Inland ernannt.
Die Epidemiologin und Expertin für Gesundheitsforschung und -förderung, die unter anderem die Auswirkungen von Störungen des zirkadianen Systems im Menschen untersucht, freut sich sehr über die Ehre die ihr durch die Mitgliedschaft zuteil wird und die sie als Auszeichnung für Ihre bahnbrechende Forschung sieht.
Derzeit arbeitet Prof. Schernhammer mit ihrem Team an ihrem ERC Advanced Projekt CLOCKrisk. "Damit wollen wir die Prävention zirkadianer Erkrankungen durch neue Ansätze in der Präzisionsprävention revolutionieren und damit neue Möglichkeiten in der Anwendung personalisierter Maßnahmen bieten", so Schernhammer.