Herzlich willkommen auf der Homepage der Abteilung für Epidemiologie
Die Mission der Abteilung für Epidemiologie ist es, die öffentliche Gesundheit durch die Ausbildung der nächsten Generation von Epidemiolog:innen und durch fortschreitendes Wissen über die Ursachen & Prävention von Krankheiten und die Förderung der Gesundheit zu verbessern.
Unsere Abteilung hat eine Tradition der exzellenten Lehre und innovativer, interessensgetriebener Forschung in der Epidemiologie von Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und anderen chronischen Krankheiten, wie auch in epidemiologischer Methodik. Die Abteilung ist jung, dynamisch, international und kollaborativ und engagiert sich unaufhörlich dafür, politische Entscheidungsträger:innen und Privatpersonen zu positiven Veränderungen in der Welt der öffentlichen Gesundheit zu befähigen.
Ziele der Abteilung
Die Ziele der Abteilung für Epidemiologie sind es, höchste Ausbildungsqualität für die nächste Generation von Epidemiolog:innen zur Verfügung zu stellen, sowie die Verwendung epidemiologischer Methoden, um die Entstehung von Krankheiten in menschlichen Populationen zu untersuchen, epidemiologische Forschungsergebnisse in der klinischen Medizin umzusetzen, und Konzepten zu entwickeln, die der Anwendung dieser Ergebnisse in der Gesundheitspolitik dienen.
Forschungsgebiete der Abteilung
Profesor:innen, Wissenschaftler:innen und Studierende der Abteilung für Epidemiologie spezialisieren sich auf eines der folgenden Forschungsgebiete:
- Krebsepidemiologie und Krebsprävention
- Epidemiologie der Herz- und Kreislauferkrankungen
- Zirkadiane Epidemiologie
- Klinische Epidemiologie
- Umwelts- und Arbeitsepidemiologie
- Epidemiologie des Alterns
- Epidemiologie infektiöser Erkrankungen
- Molekular-Pathologische Epidemiologie
- Neuro-Psychiatrische Epidemiologie
- Ernährungsepidemiologie
- Epidemiologie und Prävention von Übergewicht
- Reproduktive, perinatale und pädiatrische Epidemiologie
- Soziale und Verhaltenswissenschaften/Soziale Determinanten
Meilensteine der Abteilung
Die Medizinische Universität Wien hat eine reiche Geschichte der Anwendung und Entwicklung der Epidemiologie und verwandter Bereiche in der Sozialmedizin. Die heutige Abteilung für Epidemiologie entwickelte sich aus dem kombinierten Sektor Sozialhygiene/Epidemiologie im Institut für Hygiene der Medizinischen Universität Wien.
Im Jahr 1983 wurde die Abteilung für Epidemiologie (zunächst „Abteilung für Epidemiologie der Tumoren“) gegründet. Ihr erster Leiter war Prof. Karl Karrer (1983–1988), gefolgt von Professor Christian Vutuc (1993–2011), und interimistisch Prof. Gerald Haidinger (2011–2015). Im September 2015 wurde Prof.in Eva Schernhammer die Leiterin der Abteilung.
Im Jahr 2004 wurde das Zentrum für Public Health, welches mehrere verwandte Abteilungen, einschließlich der Abteilung für Epidemiologie, unter seinem Dach verbindet, ins Leben gerufen.
Meilensteine, die einen Einfluss auf die heutige Abteilung gehabt haben:
- Mai 1974: Das Institut für Sozialmedizin (erster Lehrstuhl: Prof. Kunze) im Institut für Hygiene (Leiter: Prof. Flamm) an der Universität Wien, Medizinische Fakultät, wird gegründet.
- 1983: Gründung der Abteilung für Epidemiologie (Leiter: Prof. Karrer) im Institut für Krebsforschung an der Universität Wien, Fakultät für Medizin.
- 1993: Abteilung wird auf „Abteilung für Epidemiologie“, geleitet von Prof. Vutuc (1993–2011), umbenannt.
- 2004: Bildung des Zentrum für Public Health (im Rahmen der jetzt autonomen Medizinischen Universität Wien) und Integration der Abteilung für Epidemiologie in das Zentrum für Public Health.
- 2015: Eva Schernhammer wird Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und erhält ersten Lehrstuhl für Epidemiologie in Österreich.