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Post-COVID-19 Care

Abteilung für Gesundheitsökonomie

Post-COVID-19 Care: Medical Humanities and Health Economics

Laufzeit: 2021–2025
Finanzierung: Universität Wien, Medizinische Universität Wien
Kooperationspartner: Department of English and American Studies, University of Vienna
Website: https://postcovidcare.univie.ac.at/
Information: Susanne Mayer (PI), Agata Łaszewska (Co-PI)

Die COVID-19-Pandemie hat sich als ein komplexes Problem von globalem Ausmaß entpuppt. Sie ist nicht nur eine weltweite Gesundheitsbedrohung, sondern hat weitreichende soziale, wirtschaftliche und psychische Folgen für Bevölkerungen. Obwohl Gesundheitssysteme bestrebt sind, allen die gleiche Versorgung zukommen zu lassen, zeigen Studien, dass Berufsstatus, geringes Einkommen und Bildungsstand die Gesundheitsversorgung beeinflussen können. Die Gründe dafür sind vielschichtig und wurden in der Corona-Pandemie potentiell verschärft.

Forscher:innen der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, den Ursachen für mögliche Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in Österreich speziell im Zusammenhang mit COVID-19 auf den Grund zu gehen. Ziel des Forschungsclusters (geleitet von Univ.-Prof.in Dr.in Monika Pietrzak-Franger, Anglistik; Assoz.-Prof.in Dr.in Susanne Mayer und Dr.in Agata Łaszewska, Gesundheitsökonomie) ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen soziokulturellen, sozioökonomischen und medialen Faktoren zu verstehen, um darauf aufbauend eine Erkenntnisbasis zu schaffen, um mit Gesundheitspersonal, politischen Entscheidungsträger:innen und der Öffentlichkeit in Dialog treten zu können.

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