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Chronic pain

Abteilung für Gesundheitsökonomie

Direct costs, indirect costs and out-of-pocket expenses of chronic pain in Austria

Laufzeit: 2015-2017
Kooperationspartner: Institut für Sozialmedizin, Zentrum für Public Health & Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Medizinische Universität Wien
Information: Susanne Mayer, Judit Simon

Zu einer der häufigsten Gesundheitseinschränkungen zählen in Österreich Schmerzen. Mit Schmerzen sind sowohl zentrale Einschränkungen der Lebensqualität und des Wohlbefindens verbunden, aber auch eine große gesundheitsökonomische Bedeutung assoziiert. Beinahe jede dritte Person in Österreich leidet an Schmerzen, jede vierte ist von chronischen Schmerzen betroffen.

Aus Perspektive der Gesellschaft entstehen durch chronische Erkrankungen enorme Kosten, einerseits direkt durch Diagnostik und Behandlung und indirekt durch Produktivitätsverluste. Zudem gehen für die Betroffenen selbst mit chronischen Schmerzen häufig hohe Zuzahlungen aus eigener Tasche einher. Für Österreich fehlte bislang aber eine Datengrundlage, die eine Abschätzung dieser gesamten Krankheitslast zulässt. Ziel dieser Studie war deshalb, auf Basis einer empirischen Erhebung in Ambulanzen zweier Wiener Krankenanstalten erstmals die durch chronische Schmerzen verursachten direkten, indirekten Kosten und out-of-pocket-Ausgaben zu erfassen.

Result(s):

  • Mayer S, Spickschen J, Stein KV, Crevenna R, Dorner TE, Simon J (2019): The societal costs of chronic pain and its determinants: the case of Austria. PLoS ONE, 14(3):e0213889. DOI: doi.org/10.1371/journal.pone.0213889
  • Spickschen J (2017). Direkte und indirekte Kosten für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen in Österreich. Diploma Thesis, Dr.med.univ. (Supervisors: Mayer S and Dorner T).