Fast jede fünfte Person in Österreich leidet an psychischen Problemen. Die demografischen und gesellschaftliche Entwicklungen machen den Bedarf an leicht zugänglichen und besser vernetzten Leistungen zunehmend dringlicher. Deswegen führt die Abteilung für Gesundheitsökonomie am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien im Rahmen des multidisziplinären WWTF-finanzierten Forschungsprojekt STREAMLINE eine Datenerhebung in Wien durch. Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Atlas verfügbarer Leistungen für Personen mit psychischen Erkrankungen und eines Katalogs mit relevanten aggregierten Kosteninformationen für zukünftige Forschung und Versorgungsplanung.
Basierend auf öffentlich-zugänglichen Informationen wurden in STREAMLINE alle relevanten Leistungsanbieter in Wien identifiziert. Diese werden via E-Mail angeschrieben und gebeten, bis 23. Mai (für individuelle Leistungsanbieter) bzw. 30. Mai 2025 (für Organisationen) an der Datenerhebung teilzunehmen. Für jede vollständig ausgefüllte Datenerhebung werden im Namen des STREAMLINE-Projektes € 10 an gemeinnützige Organisation gespendet.